Das Fliteboard 6‘0 Air eFoil aus der Series 2

Das 6‘0 große Fliteboard Air ist DAS Beginner-eFoil von Fliteboard. Sein extra großes Volumen gibt ihm viel Stabilität und Float – schätzungsweise rund 50 % mehr als herkömmliche eFoils. Besonders Neulinge im Wassersport und Surfschulen schätzen die positiven Eigenschaften dieses eFoil-Modells. Dabei ist das Fliteboard Air eFoil eine Besonderheit im Lineup des australischen Herstellers: Anders als die anderen Modelle ist dieses eFoil nämlich aufblasbar.

Wir haben uns das Fliteboard 6‘0 Air eFoil einmal genauer angesehen und die wichtigsten Informationen für euch zusammengetragen.

Fliteboard 6‘0 Air – Specs

Das Fliteboard Air eFoil unterscheidet sich von den anderen Modellen nicht nur in seiner Größe: Es ist außerdem aus anderen Materialien gefertigt. Dafür werden flexible Stoffe verwendet, da diese sich beim Aufblasen natürlich ausdehnen müssen. So sehen die grundlegenden Specs für das Fliteboard Air aus:

  • Größe: 6‘0 mit 150 Litern Volumen
  • Farben: Dark Green, Pebble
  • Maximale Geschwindigkeit: 55 km/h
  • Reichweite: Fahrtzeit von 2 Stunden oder 40 Kilometer
  • Fahrergewicht: Bis zu 100 Kilogramm
  • Preis:400 €, dazu kommen Steuern und Versandkosten
  • Materialien: PVC-Materialien mit starker Ummantelung

Mast und Wings für das 6‘0 eFoil Air von Fliteboard

Wie alle anderen eFoils auch, benötigt das Air-Modell von Fliteboard einen Mast und Flügel zum Gleiten. Auf der Shoppingseite des Herstellers ist das Air eFoil ausschließlich mit dem 60 cm (23‘‘) Mast in Silber oder Schwarz bestellbar. Dabei handelt es sich um den kürzeren Mast von Fliteboard. Der ist easygoing, nicht so nachtragend wie ein längerer Mast und deshalb auch besser für Anfänger geeignet. Zudem könnt ihr damit auch in seichteren Gewässern unbekümmert foilen.

Des Weiteren finden sich auf der Seite zwei verschiedene Wing-Setups, die in Verbindung mit dem Fliteboard eFoil Air empfohlen werden. Beide Setups sind für Anfänger geeignet – Stabilität steht dabei im Vordergrund:

  • Empfohlenes Wing-Setup: Cruiser 1.100 + Flite 290. Die benutzerfreundlichste Option, sehr vielseitig. Sorgt dafür, dass der Surfer aus einer geringeren Höhe fällt, was besonders für Einsteiger gut sein kann. Auch für seichte Gewässer geeignet.
  • Besonders gut für Anfänger geeignet: Cruiser 1.800 + Flite 500. Das größte Setup verleiht dem eFoil am meisten Stabilität. Besonders gut für Einsteiger und schwerere Fahrer geeignet. Am besten bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten und zum Cruisen, dann auch mit einer erweiterten Fahrtzeit.

Die Kombination mit anderen Wings ist zwar auf der Bestellseite nicht angegeben, aber durchaus möglich. So erwähnt der Hersteller an einer anderen Stelle selbst, dass das Fliteboard Air in Verbindung mit einem High Performance Wing funktioniert. Dies kommt vor allem für erfahrene Surfer in Frage, denen es weniger auf die Stabilität und mehr auf eine höhere Geschwindigkeit ankommt.

Wie bei allen anderen eFoil-Modellen von Fliteboard gilt auch hier: Welcher Wing sich eignet, kommt auf den Fahrer und die äußeren Gegebenheiten an.

Besonderheiten des 6‘0 Air eFoil

Das Air eFoil von Fliteboard kommt mit dem gleichen leistungsstarken Motor und derselben Flitecell wie die anderen Modelle. Auch dieses eFoil wird mit einer handlichen Fernbedienung gesteuert und ist mit einer App verknüpft. Der Hersteller achtet auf eine einwandfreie Qualität, damit Surfer über viele Jahre hinweg mit dem eFoil Spaß haben können.

Wie der Name schon sagt: Das Fliteboard Air eFoil ist mit Luft befüllt. Das gibt dem Board nicht nur eine Extraportion Float, sondern macht es auch zu einem der leichtesten eFoils auf dem Markt. Wenn es nicht aufgeblasen ist, kann es einfach zusammengerollt werden. Das ist sowohl für die Aufbewahrung zuhause als auch für den Transport wahnsinnig praktisch.

Vergleich mit Modellen in ähnlichen Größen

Ausgehend von der Größe des eFoils ist das 6‘0 Fliteboard Air eFoil dem 5‘9 Explorer von Lift recht ähnlich. Bei Letzterem handelt es sich allerdings um ein klassisches Foil aus Vollkohlefaser und kein aufblasbares Modell. Das resultiert auch darin, dass das Lift Explorer eFoil ein viel geringeres Volumen hat, als das Air eFoil von Fliteboard, nämlich nur etwas über 100 Liter im Vergleich zu den 150 Litern des Fliteboard Modells.

Beide eFoils werden von den Herstellern als Anfänger-Modelle und eFoils für Surfschulen beworben. Wir haben das Fliteboard Air eFoil zwar noch nicht ausprobiert – allerdings gehen wir davon aus, dass das Fahrerlebnis sich um einiges vom Lift-Modell unterscheiden wird. Vom Fliteboard Air erwarten wir eine extrem hohe Stabilität beim Surfen und einen maximal smoothen Gleitflug.

Für wen eignet sich das 6‘0 Fliteboard eFoil Air?

Ob ihr das 6‘0 Air Fliteboard eFoil kaufen möchtet, müsst ihr natürlich selbst wissen. Wir persönlich denken, dass es für Privatpersonen bessere Optionen gibt, wie etwa das 5‘8 Fliteboard oder das 5‘0 Pro Modell. Am besten eignet sich das Air eFoil für eFoil-Schulen. Darauf können First-Time-Surfer ihre ersten Versuche unternehmen und auch die platzsparende Eigenschaft kann sich für Surfschulen auszahlen.

Auch Familien profitieren von den Vorzügen des eFoil Air und können dieses unkompliziert zu einem Tag am See mitnehmen. Dann ist einerseits die Größe des eFoils von Vorteil, denn das macht es für alle Familienmitglieder zum perfekten Wassersportgerät. Andererseits lässt sich das Fliteboard Air eFoil super leicht verstauen, wenn die Luft ausgelassen ist. So ist es auch besonders praktisch als Gadget für Yachten oder andere Boote, da es an Bord nicht viel Platz einnimmt.

Sobald wir das Fliteboard Air eFoil selbst ausprobiert haben, bekommt ihr natürlich einen ausführlichen Testbericht von uns zu lesen. Bis dahin könnt ihr uns gerne jederzeit kontaktieren, wenn ihr Fragen zu den eFoils oder unseren Kursen habt.