So hält Dein Akku ewig - 10 Tipps zum richtigen Laden

eFoil Akku laden - was gibt es alles zu beachten? Wir wissen ja selbst wie es ist – wenn man einmal mit dem eFoil auf dem Wasser unterwegs ist, vergisst man schnell die Zeit. Eine Batterieladung der Lift eFoils hält zwischen einer und eineinhalb Stunden, je nach Fahrverhalten, Konditionen und Gewicht des Fahrers.

In eineinhalb Stunden lässt sich sicher eine gute Surf-Session unterbringen – trotzdem gibt es Situationen, die es nötig machen, unterwegs die Batterie zu tauschen oder den Akku auf eine andere Weise wieder vollzubekommen. Wir sehen uns einmal genauer an, welche Optionen du für das Laden unterwegs hast und wann sich eine zweite Batterie lohnen kann.

  • Fakten zur Batterie
  • Sicherheit der Akkus – Potentielle Gefahren
  • Sind Lithium-Ionen-Akkus Mimosen?
  • Hilfreiche Tipps für den Umgang mit dem Akku
  • Zubehör für ein sicheres Handling
  • Batterie zuhause laden
  • Batterie unterwegs laden
  • Zweiter Akku
  • FAQ – Die Sache mit dem Akku
  • Voller Akku, leicht gemacht!

Fakten zur Batterie

Die in den Lift eFoils verbaute Batterie ist ein starker Lithium-Ionen-Akku. Der treibt einen quasi geräuschlosen Elektromotor an, der das eFoil komplett emissionsfrei über die Wasseroberfläche gleiten lässt. Bis zu 40 km/h erreicht das eFoil und kann dabei zwischen 60 und 90 Minuten auf dem Wasser bleiben. Das rund 14 kg schwere Gerät ist mit der Schutzklasse IP68 ausgezeichnet, das bedeutet, es ist wasserdicht und auch ansonsten robust und widerstandsfähig. Verbaut ist die Batterie an der Oberseite des Boards und kann ganz einfach ausgetauscht werden. Voll aufgeladen ist sie innerhalb von weniger als zwei Stunden.

Das Hauptaugenmerk wird bei der Batterie nicht ausschließlich auf die Leistung gelegt, sondern auch auf die Sicherheit und Langlebigkeit. Das verbaute Batteriemanagementsystem (BMS) schützt den Akku vor Überladung, Überstrom, Überspannung, Tiefentladung, Kurzschluss und Überhitzung. Die Herstellung erfolgt in den USA mit hoch qualitativen Komponenten. Auf den Akku gibt Lift eine Garantie von mindestens 300 Batterieladezyklen oder einem Jahr.

Der Akkustand wird auf dem Bluetooth Controller angezeigt. Neigt sich die Batterieladung dem Ende zu, wird die Geschwindigkeit automatisch gedrosselt, um zu gewährleisten, dass du sicher wieder ans Ufer kommst.

Sicherheit der Akkus – Potenzielle Gefahren

Die in Lift eFoils verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind mit einem hochqualitativen BMS ausgestattet. Sie sind vor eindringendem Wasser geschützt, stoßfest und korrosionsbeständig – und trotzdem kann es immer mal vorkommen, dass es ein technisches Problem gibt oder die Batterie aus irgendeinem anderen Grund nicht so funktioniert wie sie soll. Bei Lithium-Ionen-Akkus äußert sich das im schlimmsten Fall mit einem Brand.

Dass dein eFoil-Akku Feuer fängt ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, kann aber eben nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Leider kann es bei technischen Geräten nun einmal zu Produktionsfehlern kommen und auch Schäden bei der Lieferung können nicht vollends vermieden werden. Des Weiteren kann es passieren, dass der Akku einmal herunterfällt oder beim Transport im Auto einen Stoß abbekommt. Und natürlich kann es auch zu Unfällen auf dem Wasser kommen.

Dabei muss es nicht sein, dass der Akku sofort in der jeweiligen Situation Feuer fängt. Wenn dein Akku einen heftigen Fall hinter sich hat, zum Beispiel weil er ohne Schutz aus dem Kofferraum deines Autos auf harten Beton geknallt ist, kann sich dies auch erst Wochen später zeigen. Auch wenn die Batterie keine äußeren Schäden aufweist: Lasse sie von einem Fachmann überprüfen oder tausche sie umgehend aus!

Sind Lithium-Ionen-Akkus Mimosen?

Lithium-Ionen-Akkus wollen tatsächlich mit etwas Liebe und Sorgfalt behandelt werden. Das verhindert nicht nur etwaige Unfälle, sondern kann auch zu einer längeren Lebensdauer des Akkus beitragen.

Auf einige der oben genannten Faktoren hast du sicher überhaupt keinen Einfluss – trotzdem kannst du dazu beitragen, den Umgang mit dem Akku deines eFoils so sicher wie möglich zu gestalten. Um das Risiko möglichst gering zu halten, ist es wichtig, dass du sowohl beim Laden der Batterie als auch beim Transport deines Equipments einige Hinweise beachtest. Was du unbedingt vermeiden solltest, weil die Lithium-Ionen-Akkus dies gar nicht mögen:

  • Extreme Ladezustände, sowohl voll als auch leer
  • Stöße auf den Akku, direkt oder indirekt
  • Extreme Hitze oder Kälte (Zwischen 10°C und 40°C sind in Ordnung)
  • Technische Fehler und Kurzschlüsse

Besonders an die Temperaturen solltest du in unseren Breitengraden denken. Die Akkus der meisten Foils halten zwar auch Minusgraden stand und haben kein Problem mit einem Betrieb bei Temperaturen unter Null – geladen werden, sollten sie allerdings immer in dem oben genannten Bereich zwischen 10° und 40°C. Wenn du das eFoil einlagern willst, dann solltest du es gründlich säubern und das Salzwasser abwaschen. Die elektrischen Anschlüsse sollten gesichert und mit einem speziellen Fett eingeschmiert werden, die die Elektrik schützt.

Hilfreiche Tipps für den Umgang mit dem Akku

Beim Laden und allgemein beim Umgang mit dem Akku deines eFoils gibt es also einiges zu beachten. Wir haben für dich noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst und in Tipps formuliert. So hast du einen Überblick, wie du deinen Akku am besten und am sichersten lädst und wie du ansonsten damit umgehen solltest:

Verwende ausschließlich hochqualitative Akkus. Für dein Lift eFoil solltest du wirklich nur die Original Lift Batterien verwenden. Allgemein sollte in jedes Gerät immer nur ein Lithium-Ionen-Akku des gleichen Herstellers. Lift verwendet nur hochwertige Materialien und einen sicheren Akku mit gutem BMS.

Vermeide Stöße und Schläge. Sichere den Akku beim Transport immer gut und gehe auch ansonsten pfleglich damit um. Vermeide Stürze und jegliche andere Art von Stößen. Du siehst die Beschädigung vielleicht von außen nicht, aber innerlich kann sie trotzdem geschehen sein! Verwende den Akku nach so einem Ereignis auf keinen Fall weiter und schließe ihn auch nicht ans Ladegerät an! Lass ihn unbedingt von einem Fachmann überprüfen oder kauf dir einen neuen.

Lagerung nur entladen – aber nicht ganz. Der Akku sollte nie in vollgeladenem Zustand gelagert werden. Lade ihn also erst wieder auf, bevor du auch wirklich mit dem eFoil rauswillst. Ideal ist eine Akkuladung von rund 25 %, denn eine Tiefentladung ist auch wieder nicht gut. Der Akku entlädt sich übrigens mit der Zeit von selbst: Wenn du dein eFoil mal eine längere Zeit nicht benutzt oder über den Winter einlagerst, lade den Akku immer mal wieder (ca. alle sechs Wochen) etwa 15 Minuten lang auf.

Lagere ihn an einem sicheren Platz. Bewahre den Akku am besten in einem feuerfesten Behälter auf und wenn möglich nicht in der Nähe deines Schlafzimmers. Eine Garage oder ein Kellerraum zum Beispiel ist eine gute Lösung für die Lagerung. Am besten befindet sich in dem Raum ein Feuermelder und für den Fall eines Brandes sind zwei Eimer Sand als Feuerlöscher sehr hilfreich.

Beaufsichtigt laden. Lass den Akku nicht für lange Zeit unbeaufsichtigt, wenn er gerade am Ladegerät angeschlossen ist. Wenn er voll ist, solltest du ihn vom Netz trennen.

Lass ihn vor dem Laden Abkühlen. Nach dem Gebrauch solltest du den Akku unbedingt abkühlen lassen, bevor du ihn wieder auflädst. Je nach Temperatur kann das schon mal ein bis zwei Stunden dauern.

Allgemein gilt für alle Lithium-Ionen-Akkus, dass du zum Laden immer das originale Ladekabel oder -gerät nutzen solltest. Nur die Originalteile des Herstellers zu verwenden, gewährleistet nicht nur die Sicherheit des Equipments, sondern kann auch die Lebenszeit der Geräte verlängern.

Zubehör für ein sicheres Handling

In Deutschland und auch in anderen Ländern gehören Lithium-Ionen-Akkus zu den Gefahrgütern. Beim Transport müssen demnach einige Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden, wenn auch einfachere als bei größeren Akkus über 100Wh. Wenn du dein eFoil in den Urlaub ins Ausland mitnehmen willst, solltest du dich vorher informieren, ob es bestimmte Vorschriften gibt, die du einhalten musst. So vermeidest du unangenehme Situationen oder im schlimmsten Fall sogar ein Bußgeld. Das folgende Zubehör kann dir bei einem sicheren Umgang mit dem Akku helfen:

  • Feuerfeste Unterlage
  • Feuerfester Koffer/Box für Transport und Lagerung
  • Feuerfeste Akkutasche
  • Wärmekissen für die Ladung bei kalten Temperaturen

Ob und welche Teile dieses Zubehörs du benötigst, musst du selbst entscheiden. Eine feuerfeste Box für den Transport finden wir für jeden empfehlenswert.

Mit unseren Sicherheitshinweisen wollen wir dir übrigens keine Angst machen oder dir sogar das eFoilen vermiesen! Es ist einfach nötig, sich darüber im Klaren zu sein, dass es sich bei einem eFoil und dessen Akku um höchst technologische, elektrische Gerätschaften handelt, die mit Sorgfalt und Verantwortung behandelt werden wollen. Beachtest du alle Hinweise, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, verschwindend gering, kann aber eben nicht ganz ausgeschlossen werden.

Batterie zuhause laden

In den meisten Fällen wird dir eine volle Akkuladung reichen, denn damit fliegst du zwischen 60 und 90 Minuten mit dem eFoil über das Wasser. Danach packst du dein Equipment einfach wieder ein und kannst die Batterie zuhause im mitgelieferten Ladegerät aufladen. Das schließt du ganz einfach an eine normale Steckdose an – fertig! In Deutschland herrscht allgemein eine 220 Volt Netzspannung, was kein Problem für das Ladegerät ist. Innerhalb von maximal zwei Stunden ist der Akku deines eFoils so aufgeladen und wieder startbereit.

Auch wenn du den Akku zuhause lädst, solltest du die Sicherheitsbestimmungen beachten. Perfekt ist es, wenn du den Akku an einem sicheren Ort draußen laden kannst, wenn du diese Möglichkeit hast. Wenn du nicht so viel Platz hast, kannst du ihn natürlich auch in der Wohnung laden, am sichersten in einer feuerfesten Aufbewahrung. Die Wahrscheinlichkeit einer Explosion ist gering, aber immer vorhanden. Die meisten Akkus explodieren während dem Ladevorgang, entweder aufgrund von Defekten oder einer fehlerhaften Ladung. Wir können dir deshalb nur raten: Lass den Akku nicht allein, wenn er an das Stromnetz angesteckt ist!

Batterie unterwegs laden

Doch auch wenn du mal nicht an deinem Homespot unterwegs bist, kannst du deine eFoil-Batterie laden. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die dir vielleicht in den Sinn kommen – manche davon sind allerdings zu schön um wahr zu sein und eignen sich leider nicht für das Laden deines eFoil-Akkus. Sehen wir uns einmal verschiedene Optionen an:

  • Akku im Auto laden. Während du zum Beispiel dein Smartphone in deinem Auto ganz problemlos laden kannst, so ist dies mit der eFoil-Batterie leider nicht ganz so einfach. Wir kürzen es hier ab: Nein, du kannst den Akku im Auto nicht laden. Die Autobatterie, selbst bei großen Fahrzeugen, ist schlicht und einfach nicht stark genug.
  • Akku auf dem Boot laden. Auf dem Boot gilt im Prinzip das Gleiche wie im Auto: Die Batterien sind in der Regel zu schwach, um dein eFoil dort zu laden. Manche Boote verfügen jedoch über einen (oft dieselbetriebenen) Generator, an dem es möglich wird, den Akku zu laden.
  • Mobiler Generator. Generatoren für unterwegs gibt es mit Diesel-, Gas- oder Benzinbetrieb. Die leistungsfähigeren unter ihnen sind nicht nur teuer, sondern auch relativ schwer. Ob sich das lohnt und du das wirklich benötigst, musst du natürlich selbst wissen. Für Campingausflüge in die Wildnis kann dies Sinn machen, auch um andere Dinge dort anzustecken. Ein weiterer Punkt, der bei diesen Generatoren bedacht werden sollte: Sie sind extrem laut! Für öffentliche Campingplätze oder allgemein wenn du Nachbarn um dich herum hast, machst du dir mit einem Generator sicher keine Freunde. Wenn du ihn trotzdem unbedingt nutzen willst, verzichte auf den Betrieb frühmorgens oder nachts und halte auch eine etwaige Mittagsruhe ein.
  • Das gleiche Prinzip wie beim Generator gibt es auch in Akkuform. Das kannst du dir ähnlich vorstellen wie eine größere Powerbank wie sie es auch für Smartphones gibt, nur eben mit einer höheren Leistung. Manche davon können mit Solarenergie gespeist werden, teuer sind sie alle. Im Prinzip lädst du damit den Lithium-Ionen-Akku des eFoils mit einem anderen Akku… ob das so viel Sinn macht, sei dahingestellt.

Akku unterwegs laden – Fragen die du dir stellen solltest

Was du immer beachten solltest, wenn du deinen Akku unterwegs lädst, sind die Sicherheitsbestimmungen. In unterschiedlichen Ländern unterscheiden sich diese meist voneinander, weshalb du dich vor einem Urlaub immer über dein Reiseziel im Speziellen informieren solltest.

Zudem solltest du alle Szenarien durchdenken, die im Falle einer Explosion oder eines Brandes entstehen können. Auch wenn der Ernstfall hoffentlich und wahrscheinlich nicht eintritt, solltest du verantwortungsbewusst handeln und darauf vorbereitet sein. Lädst du deine Batterie zum Beispiel an einer Steckdose auf dem Campingplatz und es kommt zu einem Brand, solltest du in der Lage sein, die Feuerwehr vor Ort anzurufen. Allgemein solltest du die folgenden Dinge beachten, wenn du deinen Akku unterwegs laden willst, egal ob du in Deutschland unterwegs bist oder im Urlaub im Ausland:

  • Kannst du alle vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen einhalten?
  • Kannst du den Akku an einem sicheren Ort beaufsichtigt laden?
  • Könnte das Laden des Akkus jemanden stören, zum Beispiel weil du dazu einen lauten Generator nutzt?
  • Hast du im Notfall die Möglichkeit, die Feuerwehr zu rufen?
  • Weißt du selbst, wie man den Akku löschen kann?
  • Wie steht es in dem Land um deine Versicherung, wirst du einen etwaigen Feuerwehreinsatz bezahlen müssen?
  • Kannst du den Akku an einem Ort lagern und laden, der zwischen 10° und 40°C hat?
  • Bedenke dabei auch die Sonneneinstrahlung: Das schwarze Gehäuse des Akkus hitzt sich auch auf, wenn dir die Temperatur gar nicht so heiß erscheint.
  • Kannst du die Abkühlungszeit nach dem Gebrauch und vor dem nächsten Laden einhalten?

Dafür, deinen Akku unterwegs zu laden, solltest du dich wirklich nur entscheiden, wenn du dir absolut sicher bist, dass du alle Sicherheitsbestimmungen erfüllen kannst.

Zweiter Akku

Eine sinnvolle Option zu dem Thema „Voller Akku unterwegs“ ist ein Ersatzakku. So hast du die Möglichkeit, die Batterie unterwegs auszutauschen. Das kann Sinn machen, wenn du vorhast, den ganzen Tag am Strand zu verbringen und zwei Sessions einlegen willst. Auch wenn mehrere Personen das eFoil einmal ausprobieren wollen, ist es besser, etwas mehr Batterieladung am Start zu haben. Austauschen kannst du die Batterie des eFoils ganz unkompliziert und in kürzester Zeit. Du brauchst dir so keine Gedanken machen, wo du deinen Akku zum Laden anstecken kannst und ersparst dir auch die Wartezeit, bis er wieder voll geladen ist.

Ein Nachteil ist sicherlich, dass du den zusätzlichen Akku transportieren musst. Da du mit dem eFoil aber höchstwahrscheinlich sowieso mit dem Auto unterwegs bist, sollte dies nicht allzu problematisch sein.

Ein weiterer Nachteil kann der Preis sein: Bei uns kostet ein Ersatzakku rund 4.399 €, ist also nicht die günstigste Option. Verglichen mit dem Preis eines Generators zum Beispiel, liegt dies jedoch trotzdem noch im Rahmen und kann sich eben für Menschen lohnen, die definitiv länger als 90 Minuten auf dem Wasser sein wollen. Zudem ist ein korrekt transportierter Ersatzakku in unseren Augen die sicherste Methode, an eine zweite volle Akkuladung zu kommen. Das größte Risiko einer Explosion besteht nun mal bei der Ladung eines Lithum-Ionen-Akkus und das minimierst du somit drastisch.

FAQ – Die Sache mit dem Akku

Wie lange hält eine Akkuladung?

Eine volle Ladung reicht für 60 bis 90 Minuten auf dem Wasser. Wie lang genau, das kommt auf die Geschwindigkeit, das Gewicht des Fahrers und weitere Punkte an.

Wie kann ich die Batterie aufladen?

Dein Lift eFoil-Paket kommt mit einem Schnellladegerät für die Batterie, das du an jeder herkömmlichen Steckdose anstecken kannst. Nutze unbedingt nur das Originalgerät und -kabel!

Kann ich die Batterie unterwegs laden?

Wenn du eine Steckdose mit der nötigen Leistung findest, na klar! Die typischen Auto- oder Bootsbatterien reichen dazu aber leider nicht aus. Beachte unbedingt etwaige Vorschriften zur Sicherheit und lass die Batterie nicht unbeaufsichtigt.

Ist der Akku wasserdicht?

Ja! Der Akku ist IP68 wasserdicht, kann vollständig untergetaucht werden und ist auch robust gegen Salzwasser.

Kann der Akku überhitzen oder zu viel Spannung abbekommen?

Die Lift Akkus verfügen über ein ausgeklügeltes Batteriemanagementsystem. Das schützt die Batterie vor Überladung, Überstrom, Überspannung, Tiefentladung, Kurzschluss und Überhitzung. Zudem solltest du deine Batterie immer im feuerfesten Koffer transportieren.

Funktioniert der Akku auch bei Minusgraden?

Du kannst das eFoil auch bei einigen Graden unter Null benutzen, den Akku laden solltest du allerdings nie bei einer Temperatur niedriger als plus 10°C. Lithium-Ionen-Akkus sind beim Ladevorgang hitzeempfindlich, eine Temperatur zwischen 10° und 40°C sollte immer eingehalten werden.

Ich will das eFoil über den Winter einlagern. Wie geht das?

Befreie sowohl Board als auch Akku von Salzwasser und spüle alles gründlich ab. Im Anschluss musst du alle Bestandteile sehr gut trocknen lassen, am besten an einem warmen Ort oder im Heizungskeller. Bei der Lagerung hält der Akku auch Temperaturen unter Null Grad aus, zu kalt sollte er trotzdem nicht werden. Beachte auch, dass der Akku immer eine Ladung von 20 -30 % haben sollte und sich nicht tiefentladen sollte. Achtung: Der Akku entlädt sich mit der Zeit von selbst, prüfe also regelmäßig den Ladezustand und lade bei Bedarf etwas nach.

Voller Akku, leicht gemacht!

Ob du deine Batterie unbedingt unterwegs laden musst oder dir sogar einen zweiten Akku zulegen solltest, musst du selbst entscheiden. In der Regel sind 90 Minuten genügend Zeit, um dich bei einer Foiling-Session auszupowern, aber Geschmäcker sind eben verschieden.

Wenn du das Glück hast, einen Surfspot direkt vor deiner Haustüre zu haben und hauptsächlich dort surfst, dann reicht wahrscheinlich ein Akku, den du ganz einfach zuhause vor deiner nächsten Session laden kannst. Denk unbedingt auch zuhause an eine sichere Lagerung und hol dir dafür das nötige Zubehör.

Unternimmst du viele Tagestrips oder verbringst auch gern einmal den ganzen Tag am Wasser, dann kann es Sinn machen, noch einen Ersatzakku zur Verfügung zu haben. Auch dann solltest du gewährleisten, dass all deine Akkus sicher transportiert werden. Die Methode des unterwegs Ladens empfinden wir als die unsicherste und komplizierteste Lösung. Wenn du alle Sicherheitsempfehlungen beachtest und deinen Akku korrekt und nicht unbeaufsichtigt lädst, dann kannst du aber auch dabei das Risiko minimieren, dass sich dies zu einer Gefahr für deine Mitsurfer entwickelt. Übrigens: Mit dem Einhalten unserer Tipps trägst du nicht nur deinen Teil zur Sicherheit des eFoiling bei, sondern profitierst auch davon, dass deine Batterie eine längere Lebenszeit haben wird!

Falls du Fragen zur Ladung oder zu den Lift eFoil Akkus im Allgemeinen hast, wende dich an uns und wir helfen dir gerne weiter.


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